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Was hat mein Darm damit zu tun?

Es gibt viele klassische Krankheitsbilder, die wir mit unserem Darm verknüpfen. Sie sind ja schließlich eindeutig! Nennen wir nur mal Diarrhoe, Blähungen, Verstopfungen oder Entzündungen. So manchem ist auch bewusst, dass Nahrungsmittelintoleranzen, Allergien und Morbus Crohn mit dem Darm zu tun haben. Unser Darm hat aber weit mehr mit unseren Erkrankungen und Alltagsproblemen zu tun, als wir anfangs vermuten.

 

Fangen wir von vorne an:

Wusstest du, dass in unserem Körper 3 1/2 Pfund Bakterien das Mikrobiom bilden und sich 99% des körpereigenen Mikrobioms im Darm befinden? Ganze 70% unseres Immunsystems befinden sich in unserem Darm, welcher übrigens als einziges Organsystem seine Aufgaben ohne unser Gehirn erfüllen kann. 90% des viszeralen Nervs des Darms tragen Informationen vom Darm zum Gehirn, wo sie als Emotionen interpretiert werden.

Du erkennst also, dass sowohl physische, als aber auch psychische Erkrankungen durch ein schlechtes Darmklima bzw. ein Ungleichgewicht im Mikrobiom entstehen können.

 

Hier haben wir einen hervorragenden Handlungsspielraum um unsere Gesundheit zu schützen oder gar zu verbessern, denn alleine Ernährungsänderungen können bereits 30-60% der Darm-Mikrobiota-Veränderung ausmachen. In einer Studie wurde getestet, wie es sich auf das menschliche Mikrobiom auswirkt, wenn man seine Ernährung 5 Tage lang auf komplett pflanzlich bzw. komplett Fleisch umstellt. Bereits innerhalb des ersten Tages veränderten sich die Darmbakterien. Allerdings gingen die Bakterien auch 2 Tage nach Beendigung dieser Nahrungsumstellung wieder in ihren ursprünglichen Zustand zurück. Dies lässt auf die Effektivität einer Ernährungsumstellung schließen.

 

Falls du übrigens davon überzeugt bist, dass es sich bei deinen Schwierigkeiten um "Veranlagung" handelt, möchte ich hier darauf hinweisen, dass die Gene sich mit nur 12% auf unser Mikrobiom auswirken.

 

Durch eine ausgeglichene Ernährung kannst du deine Darmbakterien also in ein gutes Gleichgewicht bringen. Obst, gedünstetes Gemüse, mageres Fleisch, viele gesunde Fette, keine bis wenig Milchprodukte, Alkohol und Rauchen sorgen für Verbesserung der Darm-Mikrobiota. Leider ist es kaum möglich, hier "nur" durch Ernährung ein ideales Mikrobiom zu schaffen. Wichtig ist hier eine gute Nährstoff- und Vitaminversorgung, welche ich durch das Trinken der Aloe Vera erreiche. Ich greife auch auf Probiotika  zurück, die die Menge der guten Darmbakterien erhöhen und dadurch schlechte Darmbakterien verdrängen. Diese "füttere" ich mit hochwertigen Ballaststoffen aus unserer Nahrungsergänzungsreihe. Beim Einkauf achte ich im Übrigen auch auf  die Herkunft meiner Lebensmittel. Ich kaufe vorwiegend regional und öko- bzw. biologisch, denn nur hier kann ich von einem gesunden, reichhaltigen Lebensmittel ausgehen.

 

Falls du Fragen zum Thema Darm und Ernährung hast, kannst du mir gerne schreiben oder anrufen.

 

Und übrigens: innerhalb 10 Minuten nimmt unsere Haut als größtes Organ des Körpers äußere Einflüsse auf - und was glaubst du, wo die unter anderem landen? Genau! Im Darm... Du solltest also unbedingt auch darauf achten, dass du Produkte ohne Mikroplastik, Mineralöle und weitere unnötige Inhaltsstoffe verwendest. Denn das was du nicht essen würdest, solltest du auch nicht auf deine Haut auftragen.

 

Eure Vroni Höfer

Forever Aloe For You

 

Quelle: www.commite-dich-jetzt.de

Bild: www.bleibe-vital.de

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